Zur Autorin Katharina Hagena
Die 2-fache Mutter ist 1967 in Karlsruhe geboren, studierte
Anglistik und Germanistik in Marburg, London und Freiburg,
forschte an der James-Joyce-Stiftung in Zürich und lehrte am
Trinity College in Dublin sowie an der Uni Hamburg.
2006 erschien ihr Buch „Was die wilden Wellen sagen. Der
Seeweg durch den Ulyess“. Zusammen mit Stefanie Clement
veröffentlichte sie das Kinderbuch „Grausie schaut unter den
Stein.
Katharina Hagena lebt als freie Autorin Hamburg.
Zum Buch:
6 Jahre hat Katharina Hagena an diesem Buch geschrieben. Die
Meinungen der Leser darüber gehen stark auseinander. Sind
die einen bitter enttäuscht, so ist es für andere die
schönste Lektüre seit langem. Mich persönlich hat dieses
Buch dermaßen berührt und in seiner poetischen Sprache
begeistert, dass ich meinen Vorsatz, Ihnen unter dieser
Rubrik nur Bücher zu empfehlen, die etwas mit Griechenland
zu tun haben, über den Haufen werfe. Hier mal 3 andere
Kritiken:
„Der Geschmack von Apfelkernen ist ein Genuß“
Martin Walser
„Bitte unbedingt lesen. Diese Geschichte nimmt einen auf und
trägt einen fort.“
Christine Westermann
„Es duftet nach Sommer, nach Äpfeln und Johannisbeeren. Das
Buch ist süß und zugleich bitter. Es ist ein trauriges, aber
tröstliches Buch der Erinnerung.“
Martina Meister „Die Zeit“
Nun, um was geht’s? Die junge Bibliothekarin Iris erbt nach
dem Tod der Großmutter überraschend deren altes Haus auf dem
platten Land. Iris bleibt eine Woche allein in dem Haus, hin
und her gerissen, ob sie es überhaupt behalten soll.
Schillernd und magisch sind die Erinnerungen an die
Sommerferien in diesem Haus, geheimnisvoll die Geschichten
der Tanten. Es ist ein Generationenroman der zum Nachdenken
anregt und eigene Erinnerungen wachruft, gemischt mit einer
zarten Liebesgeschichte, die einen lächeln lässt.
Mein Tipp: Dieser Spiegel-Bestseller ist eine zauberhafte ,
bewegende, herrliche Urlaubslektüre! (Tja, und jetzt hat es
ja doch was mit Griechenland zu tun!!)